Aktuelles im März 2021

Liebe Leserinnen und Leser,
ganz langsam wacht die Natur aus dem Winterschlaf auf und Frühlingsstimmung ist angesagt. Alles erscheint ein wenig leichter und Zuversicht ist angesagt. Freuen wir uns auf die kommenden Osterfesttage.
Palliativ Zug arbeitet trotz COVID19 emsig und mit positiver Einstellung für die Anliegen von schwer kranken Menschen und deren Umfeld weiter. Wir sind flexibel in der Gestaltung unserer Anlässe, verschieben die geplanten Vorträge mit unseren PartnerInnen/Logistik-Fachpersonen und informieren auf unserer Website über die Veränderungen bezüglich der Daten so rasch wie möglich.
Wir dürfen auch über ERFREULICHES berichten; der neu ausgeschriebene Kurs «LETZTE HILFE» hat uns aufgezeigt, dass die Zuger Bevölkerung ein riesiges Interesse an diesem Angebot hat. Der Kurs ist bereits ausgebucht und neue Kurse sind in Planung. Wir werden Sie termingerecht informieren unter «Veranstaltungen/Weiterbildung».
Das ganze Team von Palliativ Zug
wünscht Ihnen FROHE OSTERN
Rita Fasler
Leitung Informations- und Beratungsstelle
Das neue FOKUS Magazin Nr. 6
«ENDLICHKEIT – das Leben zelebrieren»
Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir allen Umständen zum Trotz unser beliebtes FOKUS Magazin rechtzeitig und wie gewohnt zum Frühlingsbeginn publizieren konnten.
Dem Thema «Advanced Care Planning» (ACP) wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt, dementsprechend finden Sie unter Buchtipp eine Literaturempfehlung.
Unseren Mitgliedern wird das Magazin zugestellt und an unseren Anlässen wird das Magazin aufgelegt.
Bestellungen unter «Publikation FOKUS»
Unsere Anlässe 2021
Generalversammlung im März verschoben
Die Generalversammlung vom 22. März 2021 und der Vortrag «Hilfe annehmen und Lebensweisheit teilen?» müssen wir leider verschieben. Sobald wir das neue Datum organisiert haben, informieren wir Sie entsprechend.
Den Jahresbericht 2020 sowie das Protokoll der GV 2020 finden Sie bereits unter
«Jahresbericht».
Für alle andern Anlässe finden Sie die entsprechenden Informationen auf unserer Homepage unter «Info-Corona».

Buchtipp
Wie ich behandelt werden will
Advance Care Planning
von Tanja Krones und Monika Obrist
Haben Sie sich schon einmal Gedanken dazu gemacht, wie Sie im Krankenhaus behandelt werden möchten, wenn Sie nach einem schweren Unfall oder mit einer unheilbaren Krankheit nicht mehr urteilsfähig sind?
Wer schwer krank ist, soll seine Behandlung mitbestimmen und seine Werte und Wünsche darin einfließen lassen können. Ist die betroffene Person plötzlich urteilsunfähig, stehen das Behandlungsteam und die Angehörigen vor schwierigen Entscheidungen. Advance Care Planning (ACP), auf Deutsch etwa »vorausschauende Behandlungsplanung«, kann solche Situationen klären und zur Entlastung von allen Betroffenen führen. ACP ist ein Werkzeug für PatientInnen, mit dem die eigenen Erwartungen an die Behandlung eindeutig und verständlich schriftlich formuliert werden können. Im Gespräch mit einer Expertin wird eine Patientenverfügung »plus« festgehalten, eine Art erweiterte Patientenverfügung. Dank ihr können das Behandlungsteam und die Angehörigen den mutmaßlichen Willen der betroffenen Person genauer umsetzen.
Verschiedene Beiträge von ExpertInnen beleuchten das Thema, ein Erlebnisbericht sowie eine Reportage zeigen auf, wie ACP in der Praxis funktioniert. Das Buch richtet sich sowohl an Laien als auch an ÄrztInnen, Pflegefachleute, GeriaterInnen und weitere ExpertInnen aus Gesundheitsberufen.
Mehr Informationen über ACP:
palliative zh+sh
ACP-Swiss
ISBN 978-3-906304-62-5